Jetzt wird’s sweet! Vegan-Expertin Estella Schweizer interpretiert 80 heißgeliebte Süß-Klassiker aus aller Welt in ihrem neuen Buch. Das Besondere: Alle Kuchen, Torten und Süßspeisen sind vegan, schmecken aber mindestens so köstlich wie die Originale. Leicht verständlich und umsetzbar, mit vielen persönlichen Tipps und Küchentricks. Wir haben mit der Autorin über die Besonderheiten des veganen Backens gesprochen.
A propos anders: Braucht es für die vegane Backstube eventuell eine andere Ausstattung als sonst – oder auch diverse exotische Pülverchen?
Nein, als Grundausstattung genügen eine Rührschüssel, ein Holzlöffel oder Schneebesen und eine Backform. Mürb- und Hefeteige lassen sich von Hand kneten und Rührteige, Biskuit und Dessertcremes von Hand rühren. Nur für die etwas ausgefalleneren Rezepte sind ein Rührgerät, ein Mixer oder anderes Equipment nötig. Und für alle Backwaren natürlich ein Ofen. Was die Einkaufsliste angeht: Ich habe darauf geachtet, mit alltäglich verfügbaren Zutaten zu arbeiten – „exotische Pülverchen“ sind also die absolute Ausnahme.
Und wie anspruchsvoll sind deine Rezepte?
Die meisten Rezepte sind auch für Ungeübte einfach hinzukriegen. Trotzdem kann natürlich mal etwas schief gehen. Nicht jeder Kuchen oder jeder Pudding gelingt gleich beim ersten Mal. Wie bei allen Dingen, die wir von Hand machen, braucht halt auch das Backen seine Zeit und Praxis.
Wie gut, dass auch ein optisch misslungenes Dessert meistens trotzdem schmeckt … Du bist ja eine erklärte Naschkatze, welche sind deine süßen Favoriten aus dem Buch?
Oha, ehrlicherweise habe ich ganz viele Favoriten! In das Fondant au Chocolat mit Kicherschnee könnte ich mich reinlegen … Ich stehe auf die Mozartwürfel und zum Knuspern müssen es Cantuccini und Amaretti sein. Auf dem weihnachtlichen Plätzchenteller dürfen die Lebkuchen auf keinen Fall fehlen. Außerdem liebe ich die Laddus als Nascherei für unterwegs. Und unter den schnellen Rührteigen sind meine Lieblinge der einfache Nussrührkuchen und der Carrot Cake. Ach ja, und die Süßkartoffel-Brownies. Mmmh – ich glaub‘, die back ich mir jetzt!
Süße Welt! Vegan
Format: 20 x 25 cm, 192 Seiten, Papier: 100% Recycling,
ISBN: 978-3-944222-17-2
Für dein neues Buch hast du 80 beliebte Süßspeisen aus aller Welt vegan interpretiert – von Kaiserschmarrn aus Österreich über portugiesische Pastéis de Nata bis zum New Yorker Cheesecake. Ist es nicht total schwierig, Rezepte mit viel Ei, Butter, Sahne oder Quark pflanzlich umzusetzen?
Teilweise schon! Aber genau diese Herausforderung reizt mich beim veganen Kochen und Backen am meisten. Ich liebe es, mich in einen Kuchenteig oder in eine Dessertcreme hineinzudenken und zu versuchen, die Konsistenz, Textur und das Aroma der Originalspeise mit veganen Zutaten möglichst gut nachzuahmen. Bei Mürbteigböden und einigen Rührteigen geht das recht einfach. Auch bei Hefeteig ist es kein Problem, die tierischen Bestandteile durch pflanzliche zu ersetzen. Dampfnudeln oder Osterbrot schmecken ohne Milch und Ei ebenso lecker wie mit, und auch beim Reinbeißen merkt man praktisch keinen Unterschied. Viele Leute wundern sich: „Ist das wirklich vegan?“ Kniffeliger wird es bei Fondant au chocolat, Kaiserschmarrn oder anderen Rezepten auf der Basis schaumig geschlagener Eier, sowie solchen, die viel Sahne oder fettreiche tierische Produkte beinhalten. Hier erlaube ich mir eine Neuinterpretation und mache das Rezept einfach anders lecker.
A propos anders: Braucht es für die vegane Backstube eventuell eine andere Ausstattung als sonst – oder auch diverse exotische Pülverchen?
Nein, als Grundausstattung genügen eine Rührschüssel, ein Holzlöffel oder Schneebesen und eine Backform. Mürb- und Hefeteige lassen sich von Hand kneten und Rührteige, Biskuit und Dessertcremes von Hand rühren. Nur für die etwas ausgefalleneren Rezepte sind ein Rührgerät, ein Mixer oder anderes Equipment nötig. Und für alle Backwaren natürlich ein Ofen. Was die Einkaufsliste angeht: Ich habe darauf geachtet, mit alltäglich verfügbaren Zutaten zu arbeiten – „exotische Pülverchen“ sind also die absolute Ausnahme.
Und wie anspruchsvoll sind deine Rezepte?
Die meisten Rezepte sind auch für Ungeübte einfach hinzukriegen. Trotzdem kann natürlich mal etwas schief gehen. Nicht jeder Kuchen oder jeder Pudding gelingt gleich beim ersten Mal. Wie bei allen Dingen, die wir von Hand machen, braucht halt auch das Backen seine Zeit und Praxis.
Wie gut, dass auch ein optisch misslungenes Dessert meistens trotzdem schmeckt … Du bist ja eine erklärte Naschkatze, welche sind deine süßen Favoriten aus dem Buch?
Oha, ehrlicherweise habe ich ganz viele Favoriten! In das Fondant au Chocolat mit Kicherschnee könnte ich mich reinlegen … Ich stehe auf die Mozartwürfel und zum Knuspern müssen es Cantuccini und Amaretti sein. Auf dem weihnachtlichen Plätzchenteller dürfen die Lebkuchen auf keinen Fall fehlen. Außerdem liebe ich die Laddus als Nascherei für unterwegs. Und unter den schnellen Rührteigen sind meine Lieblinge der einfache Nussrührkuchen und der Carrot Cake. Ach ja, und die Süßkartoffel-Brownies. Mmmh – ich glaub‘, die back ich mir jetzt!
Süße Welt! Vegan
Format: 20 x 25 cm, 192 Seiten, Papier: 100% Recycling,
ISBN: 978-3-944222-17-2
Für dein neues Buch hast du 80 beliebte Süßspeisen aus aller Welt vegan interpretiert – von Kaiserschmarrn aus Österreich über portugiesische Pastéis de Nata bis zum New Yorker Cheesecake. Ist es nicht total schwierig, Rezepte mit viel Ei, Butter, Sahne oder Quark pflanzlich umzusetzen?
Teilweise schon! Aber genau diese Herausforderung reizt mich beim veganen Kochen und Backen am meisten. Ich liebe es, mich in einen Kuchenteig oder in eine Dessertcreme hineinzudenken und zu versuchen, die Konsistenz, Textur und das Aroma der Originalspeise mit veganen Zutaten möglichst gut nachzuahmen. Bei Mürbteigböden und einigen Rührteigen geht das recht einfach. Auch bei Hefeteig ist es kein Problem, die tierischen Bestandteile durch pflanzliche zu ersetzen. Dampfnudeln oder Osterbrot schmecken ohne Milch und Ei ebenso lecker wie mit, und auch beim Reinbeißen merkt man praktisch keinen Unterschied. Viele Leute wundern sich: „Ist das wirklich vegan?“ Kniffeliger wird es bei Fondant au chocolat, Kaiserschmarrn oder anderen Rezepten auf der Basis schaumig geschlagener Eier, sowie solchen, die viel Sahne oder fettreiche tierische Produkte beinhalten. Hier erlaube ich mir eine Neuinterpretation und mache das Rezept einfach anders lecker.
A propos anders: Braucht es für die vegane Backstube eventuell eine andere Ausstattung als sonst – oder auch diverse exotische Pülverchen?
Nein, als Grundausstattung genügen eine Rührschüssel, ein Holzlöffel oder Schneebesen und eine Backform. Mürb- und Hefeteige lassen sich von Hand kneten und Rührteige, Biskuit und Dessertcremes von Hand rühren. Nur für die etwas ausgefalleneren Rezepte sind ein Rührgerät, ein Mixer oder anderes Equipment nötig. Und für alle Backwaren natürlich ein Ofen. Was die Einkaufsliste angeht: Ich habe darauf geachtet, mit alltäglich verfügbaren Zutaten zu arbeiten – „exotische Pülverchen“ sind also die absolute Ausnahme.
Und wie anspruchsvoll sind deine Rezepte?
Die meisten Rezepte sind auch für Ungeübte einfach hinzukriegen. Trotzdem kann natürlich mal etwas schief gehen. Nicht jeder Kuchen oder jeder Pudding gelingt gleich beim ersten Mal. Wie bei allen Dingen, die wir von Hand machen, braucht halt auch das Backen seine Zeit und Praxis.
Wie gut, dass auch ein optisch misslungenes Dessert meistens trotzdem schmeckt … Du bist ja eine erklärte Naschkatze, welche sind deine süßen Favoriten aus dem Buch?
Oha, ehrlicherweise habe ich ganz viele Favoriten! In das Fondant au Chocolat mit Kicherschnee könnte ich mich reinlegen … Ich stehe auf die Mozartwürfel und zum Knuspern müssen es Cantuccini und Amaretti sein. Auf dem weihnachtlichen Plätzchenteller dürfen die Lebkuchen auf keinen Fall fehlen. Außerdem liebe ich die Laddus als Nascherei für unterwegs. Und unter den schnellen Rührteigen sind meine Lieblinge der einfache Nussrührkuchen und der Carrot Cake. Ach ja, und die Süßkartoffel-Brownies. Mmmh – ich glaub‘, die back ich mir jetzt!
Süße Welt! Vegan
Format: 20 x 25 cm, 192 Seiten, Papier: 100% Recycling,
ISBN: 978-3-944222-17-2
Text: Nicoline Haas | Fotos: Maria Panzer, Axmann & Rottler
Fotos: Maria Panzer, Axmann & Rottler
Text: Nicoline Haas
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